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 01.06.2020

Die Gießerei hat nun bienenfleißige Mitarbeiter

Seit April lebt ein fleißiges Bienenvolk auf dem Gelände des Unternehmens.

Die Gießerei hat nun bienenfleißige Mitarbeiter

Auf dem Firmengelände der Gießerei Lößnitz steht seit Kurzem ein Bienenstock. Damit wird das Projekt beefuture unterstützt und die Gießerei leistet so einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht in der Region. Im Spätsommer kann dann auch schon der erste Honig geerntet werden.

„Seit April ist auf unseren Wiesen ganz schön was los“, erzählt der Geschäftsführer der Gießerei Lößnitz Max Jankowsky „denn unsere Bienen sind unermüdlich am Pollen- und Nektarsammeln und sorgen dafür das unser köstlicher Honig von der Blume ins Glas kommt.“ „Unsere fleißigsten Fachkräfte“, fügt der Diplom-Ingenieur schmunzelnd hinzu.

Über das Netzwerk "Senat der Wirtschaft", welches sich für gemeinwohlorientierte Ziele einer Nachhaltigkeit im Sinne der Ökosozialen Marktwirtschaft engagiert, ist Max Jankowsky auf das Projekt "Beefuture" aufmerksam geworden. Der "Beefuture" Gründer Frank Weiß (49) hat sich den Kampf gegen das weltweite Bienensterben auf die Fahnen geschrieben. Seit 2015 betreibt Frank Weiß nachhaltigen Natur- und Umweltschutz im gesamten deutschsprachigen Raum. Die beefuture GmbH ist darauf spezialisiert, sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen Bienenvölker zur Verfügung zu stellen und deren Pflege zu übernehmen. Jankowsky hat diese Möglichkeit ergriffen, womit das Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag zum Thema Biodiversität zu leisten vermag!

„Als verantwortungsbewusstes Unternehmen möchte auch die Gießerei Lößnitz einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Natur leisten“, so Jankowsky. „Uns geht es bei diesem Projekt vor allem um Artenvielfalt und den Schutz der Biene im Speziellen.“

Seit April fand somit ein fleißiges Bienenvolk auf dem Betriebsgelände Platz. Das kommt auch den Mitarbeiter zu Gute. Im Spätsommer, wahrscheinlich Ende August oder Anfang September - erhalten auch etwas vom abgefüllten Honig, dem sogenannten "Lunkergold" (Lunker sind Fehlstellen im Guss). Bis Sommer rechnet man mit ca. 30.000 Bienen und mit der ersten Jahresernte sind schon bis zu 20 Kilo zu erwarten. Das wird entsprechend auch mit einem kleinen Honigfest gewürdigt.

Die beefuture GmbH kümmert sich um alles notwendige. Alle zwei Wochen kontrolliert und betreut ein professioneller Imker das Bienenvolk.

„Wir übernehmen die Pflege und Betreuung der Völker“, sagt der beefuture-Geschäftsführer. „Allerdings greifen wir so wenig wie möglich ins Leben innerhalb der Stöcke ein, da wir Wert auf natürliche Abläufe legen – das schützt die Bienen und lässt so ganz nebenbei einen besonders hochwertigen Honig entstehen.“

„Es ist für uns eine unvergleichliche Partnerschaft, die es uns ermöglicht, auch ohne Know-how im Naturschutz aktiv werden zu können“, betont Jankowsky. „Denn gemeinsam sind wir stark, um das fortschreitende Sterben der Biene anzugehen“, ist Jankowsky überzeugt.

Max Jankowsky hat schon weitere Ideen für die Zukunft. So wird es bald mit Hilfe einer Webcam möglich sein, eine Live-Übertragung zum Bienenstock herzustellen.
So kann sich jeder an der fleißigen Arbeit der Bienen erfreuen!